Marion Doxie Delaubell

Name: Marion Doxie Delaubell
Künstlername:
Herkunft/Wohnort: 32816 Schieder-Schwalenberg
Telefon: 05282 / 69 99 979
E-Mail: marion.doxie@doxie.de
Homepage: www.doxie.de

Teilnahme Kunstmauer: jährlich seit 2016
Kunstrichtungen: 
impressionistisch / semiabstrakt
Künstlerische Ausbildung:
Autodidaktin

Zur Kunst bin ich gekommen, weil… …. ich mit ihr immer wieder andere, neue und vor allem unvoreingenommene Räume in aller Ruhe betreten kann. Beständigkeit gibt es nur im geschlossenen Raum – darüber hinaus ereignet sich Leben: Und so erforsche ich auf diese Weise schon viele Jahre meine persönlichen Sujets und Oevres und gehe auf Sinnsuche nach dem Kern der Dinge, dem kleinsten Quantenteilchen und seiner Reise und Bestimmung. Jedes Werk ist die Klausur einer solchen Sinnsuche. Begonnen habe ich als kleines Mädchen mit 6 Jahren – rein intuitiv und noch unbewusst ob dieser forschenden Reise. Mit Heranwachsen reifte auch meine Kunst. Art und Weise, Material und vor allem Bewusstsein.
Ich liebe Flora und Fauna, Blumen und Blüten, Licht, Lumineszens und Bewegung – den Fluss der Dinge im ewig Beständigen – ein nur vermeintlicher Antagonismus. Hieraus entwickelte ich schon früh mein Künstler Credo: Die Kunst ist die höchste Form von Wandlung,
Wandlung ist tiefster Sinn der Kunst. © Marion Doxie Delaubell Inspiration erlange ich durch: Natur und Gärten, Musik, Philosophie,
Quantentheorien, Lyrik und Dichtung , Begegnung mit Menschen

Schönstes Kunstmauererlebnis: Kunstmauer 2019 Martiniturm. Zwei Damen gerieten morgens  in eine (am Ende doch recht laute) Diskussion bzgl. der  vorrangigen Kaufabsichten bezüglich eines meiner Bilder. Ich mischte mich irgendwann ein und erklärte, dass ich ja zum Glück eine lebende Künstlerin sei und auch für die jeweils andere ein ähnliches Werk malen könne. Sofort  stritten sie wegen der Auftragsarbeit und konnten sich nicht einigen, wer nun da den  Vorrang habe – ich ließ die beiden Bierdeckel ziehen und somit das Schicksal entscheiden. Am Ende haben wir alle herzhaft über die Szene gelacht; wenig später sah ich die beiden gemeinsam an einem Tischchen vor dem Rathaus bei einem Glas Wein! An dem Tag traf ich sehr viele besondere Menschen. Zum Ende der Kunstmauer saß ich mit einer sehr lieben Frau noch sehr lange zusammen und führte ein ganz wunderbares und tiefgründiges Gespräch aufgrund eines meiner Bilder.  Wir philosophierten und tauschten uns aus; sie erzählte sehr viel über sich selbst und ihr Leben – die Zeit flog dahin. Wir fanden erstaunliche Parallelen. Das war sehr bereichernd und inspirierend zugleich.